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Alle AntwortenEs haben 9 User diese Frage richtig beantwortet. D.h. pro Antwort gabs 111 Punkte. (von 1000 insgesamt)von stargirl richtig | durch die 2 filme, der erste mit rühmann, der zweite mit harald juhnke |
von DrScherzkeks richtig | Der Schuster Voigt hat 15 Jahre "gesessen" und deshalb nicht gedient; aber im Knast hat er die Dienstgrade und Kommandos der preußischen Armee erlernt. Nach seiner Entlassung findet er keine Arbeit, da er keine Aufenthalts-Bewilligung hat, und die bekommt er nicht, weil er keine Arbeit findet. Aus purer Verzweiflung kauft er beim Trödler eine alte Hauptmanns-Uniform, hält den nächsten Trupp Soldaten an, verhaftet den Bürgermeister von Köpenick, und da er keinen Stempel findet, mit dem er sich eine Aufenthalts-Bewilligung oder wenigstens einen Paß fälschen könnte, nimmt er ersatzweise die Stadtkasse mit - von der er in seiner Bescheidenheit aber kaum etwas verbraucht. Als die Sache publik wird, stellt er sich, wird wieder verknackt, aber von Seiner Majestät Kaiser Wilhelm II, den die ganze Geschichte unheimlich amüsiert, prompt begnadigt. |
von tall richtig | dadurch dass er in wirklichkeit keiner war |
von Jan richtig | hat 1906 in Hauptmannsuniform die Stadtkasse von Köpenick beschlagnahmt |
von chris3 richtig | Durch eine gigantische Verarsche... |
von richtig | 16.10.1906
Als preußischer Hauptmann verkleidet unternimmt Voigt seinen berühmten "Marsch auf Köpenick" und raubt im dortigen Rathaus die Stadtkasse.
Ein Schuster kaufte sich beim Trödler eine alte Uniform, sucht ein paar Soldaten, fährt mit ihnen nach Köpenick, läßt das Rathaus umstellen, den Bürgermeister verhaften, stiehlt die Kasse und verschwindet. |
von Adanor richtig | scherzhafte Bezeichnung für den vorbestraften Schuster Wilhelm Voigt (* 1849, † 1922), der 1906 in Hauptmannsuniform die Stadtkasse von Köpenick beschlagnahmte. |
von lollipop richtig | 16.Oktober 1906
„Ein Vorfall, wie er in der heimischen Verbrechergeschichte seinesgleichen sucht (...) hat sich am gestrigen Abend in dem benachbarten Köpenick zugetragen. Dort hat ein Gauner in der Maske eines Garde-Offiziers mit Hilfe einer Abteilung Soldaten, die er durch eine gefälschte Kabinettsorder täuschte, den Bürgermeister und den Stadt-Rendanten im Rathaus verhaftet, beide unter militärischer Bewachung nach Berlin transportieren lassen und dann die Stadtkasse, in der sich etwas über 4 000 Mark in bar befanden, ausgeraubt. Polizei und Gendarmerie sind in fieberhafter Tätigkeit, des Gauners, der mit seinem Raube unangefochten entkam, habhaft zu werden.“ |
von 80sKid richtig | Nach jahrelanger Haft wurde der Schuster Wilhelm Voigt aus dem Gefängnis entlassen. Auf Grund fehlender Papiere gelang es ihm nicht, ein bürgerliches Leben zu beginnen. Er beschloß die nötigen Unterlagen bei einem Einbruch in ein Polizeirevier zu stehlen. Dort wurde er gefasst und zu einer weiteren Gefängnisstrafe verurteilt. In der Gefängnisbücherei lernte er alles über die Umgangsformen und Befehle des Militärs. Nach seiner Entlassung sollte aus Berlin verwiesen werden und so beschließt er endgültig das bürgerliche Leben aufzugeben. Bei einem Trödler erwirbt er einen alte Hauptmannsuniform und besetzt mit ein paar Soldaten die er kurzfristig rekrutiert hatte das Rathaus! |
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